Vereins-Geschichte

    Entstehungsgeschichte

    Angefangen hat es ursprünglich mit der Veröffentlichung des Gestaltungsplanes „Willzent“ im März 2007. Mit diesem Gestaltungsplan wollte die Bauherrschaft regeln, wie die Nutzung vom Grundstück, zwischen dem Friedhof und der ehemaligen Post, sowie dem Grundstück unter der Strasse, zwischen Schulhaus und Rickentalbach, gestaltet und überbauen werden könnte. Andres Bolleter studierte den aufgelegten Gestaltungsplan ganz genau. Vorallem wollte er wissen, was auf dem Grundstück am See erstellt werden könnte oder sollte. Es stellte sich heraus, dass mit einer Zustimmung zum veröffentlichen Gestaltungsplan, nebst öffentlichen Bauten (OeBa), auch eine Nutzung im Sinne von Hotellerie, Wellness und Alterswohnungen möglich gewesen wäre. Das war und ist aber im Baurecht von Einsiedeln nicht vorgesehen.

    An einem Orientierungsabend im Restaurant Schlüssel wurde die Willerzeller Bevölkerung orientiert. Unter Beizug von einem Rechtsanwalt wurde von den Anwohnern eine Einsprache gegen den Gestaltungsplan eingereicht. Mit einer Petition der Bevölkerung von Willerzell, wollte man der Einsprache entsprechenden Nachdruck verleihen. Mit den 485 gesammelten Unterschriften wollte man den Bezirk dazu bewegen, genügend Landreserven für die Erweiterung von Schulhaus, Sportplatz, Spielplatz für Familien und Kinder, Erholungszone usw. vom jetzigen Landeigentümer zu erwerben. Der Bezirk sollte damit vorbereitet sein, die entsprechende Infrastruktur für die geplanten 60 bis 80 neuen Wohneinheiten schaffen zu können. Erst auf unser Nachfragen im November 2008 erhielten wir eine Reaktion vom Bezirksrat. Gemäss den erhaltenen Protokollauszügen, wurde unser Begehren zwar diskutiert, wir aber wurden nicht informiert. Auch waren unsere Unterschriften auf misteriöse Weise verschwunden und nicht mehr auffindbar. Bei den Betroffenen machte sich nach diesen Vorfällen einiger Unmut breit und so war klar, dass man sich im Viertel besser zusammen schliessen sollte.

    Andres Bolleter, Meinrad Schönbächler jun. und Walo Schönbächler ergriffen die Initiative und wollten in einem ersten Schritt wissen, ob das allgemeine Bedürfnis für einen Einwohnerverein überhaupt vorhanden war. Am 19. März 2009 trafen sich rund 20 Personen zu einer gemeinsamen Sitzung im Restaurant Schlüssel. Von den drei Initianten wild gewählte Personen aus dem ganzen Dorf wurden telefonisch angefragt und dazu eingeladen. Nach angeregter Diskussion war man einstimmig der Meinung, dass ein Verein als Sprachrohr mehr bewirken kann als Einzelpersonen oder kleine Gruppierungen.

    In sechs Zusammenkünften machten sich die Initianten Meiri Kälin (Grousshus), Martha Kälin, Thomas Kubon, Beat Zehnder, Walo Schönbächler, Meiri Schönbächler jun., Meiri Kälin (Stachi), Rita Pfenninger und Sandra Steiner an die Vorbereitung der Gründungsversammlung. Am 19. November 2009 wurde der Verein erfolgreich gegründet. 82 Personen, alle wohnhaft in Willerzell, wohnten der Gründungsversammlung bei und halfen mit, den Einwohnerverein Willerzell aus der Taufe zu heben. Der Verein soll als Vermittler zwischen Institutionen und Behörden auftreten, Mithelfen beim Planen und Verwirklichen von allgemeinen Interessen der Willerzeller Bevölkerung. Der Einwohnerverein will keine anderen Vereine konkurrenzieren oder den Vereinen Arbeit wegnehmen.

    10.10.2010/Walo Schönbächler

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        Einwohnerverein Willerzell
        Stefan Dettling, Präsident
        8846 Willerzell
        +41 79 680 59 05
        mail(at)willerzell.ch

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    Es ist ein lang erwiesener Fakt, dass ein Leser vom Text abgelenkt wird, wenn er sich ein Layout ansieht. Der Punkt, Lorem Ipsum zu nutzen, ist, dass es mehr oder weniger die normale Anordnung von Buchstaben darstellt und somit nach lesbarer Sprache aussieht. Viele Desktop Publisher und Webeditoren nutzen mittlerweile Lorem Ipsum als den Standardtext, auch die Suche im Internet nach "lorem ipsum" macht viele Webseiten sichtbar, wo diese noch immer vorkommen. Mittlerweile gibt es mehrere Versionen des Lorem Ipsum, einige zufällig, andere bewusst (beeinflusst von Witz und des eigenen Geschmacks)

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